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Die besten Stop-Loss-Strategien für den Handel

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Ovidiu Popescu

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Ein Stop-Loss ist eine Handelsstrategie, die verwendet wird, um potenzielle Verluste bei ungünstigen Marktbewegungen zu begrenzen. Es handelt sich im Wesentlichen um einen Auftrag, eine Wertpapier zu verkaufen, wenn dessen Preis auf ein bestimmtes Niveau fällt, das als Stop-Preis bekannt ist.

Zum Beispiel, wenn ein Trader eine Aktie zu 60 $ kauft und einen Stop-Loss-Auftrag bei 55 $ setzt. Der Stop-Loss-Auftrag wird ausgelöst, wenn der Aktienkurs auf 55 $ oder darunter fällt. Die Anteile des Traders werden automatisch verkauft, um die Verluste des Traders zu begrenzen.

Obwohl Stop-Loss-Aufträge helfen können, potenzielle Verluste zu begrenzen, garantieren sie nicht, dass die Verluste auf den angegebenen Stop-Preis begrenzt werden. In schnelllebigen Märkten oder während Phasen extremer Volatilität kann der Preis, zu dem der Stop-Loss-Auftrag ausgeführt wird, erheblich von dem Stop-Preis abweichen, was zu größeren Verlusten als erwartet führen kann.

Die Bedeutung von Stop-Loss im Trading

Stop-Loss-Orders sind entscheidend für das Risikomanagement und den Erhalt des investierten Kapitals. Sie erfüllen drei wesentliche Funktionen im Trading:

Erstens mindern sie potenzielle Verluste. Durch das Festlegen eines vorherbestimmten Preisniveaus können Trader das Abwärtsrisiko begrenzen, falls sich der Trade gegen ihre Erwartungen entwickelt. So können sie ihr Kapital vor erheblichen Verlusten schützen. Denken Sie daran, dass dies wahrscheinlich eine der wichtigsten Maßnahmen ist, die Sie ergreifen können: 

„Verluste zu vermeiden hat Vorrang vor der Verbesserung von Gewinnen. Um einen Verlust von 95% an Wert auszugleichen, muss der Investor einen erstaunlichen Gewinn von 1900% erzielen.“

Benjamin Graham

Zweitens beseitigen Stop-Loss-Orders emotionale Vorurteile. Angst und Gier trüben oft das Urteilsvermögen und führen zu impulsiven Entscheidungen. Die Nutzung von Stop-Loss-Orders stellt sicher, dass Trader sich an ihre vorher festgelegte Risikomanagementstrategie halten, ohne von Emotionen beeinflusst zu werden.

Verstehen Sie den Markt, in dem Sie handeln

Nicht alle Märkte sind gleich; einige sind volatiler als andere und haben unterschiedliche Preisaktionsprofile. Das Verständnis des Marktes, in dem Sie handeln, sowie dessen erwarteter Handelsbereich wird Ihnen helfen, Ihre Niveaus effektiv festzulegen. Berücksichtigen Sie die Handelszeiten und ob der Markt zu Beginn möglicherweise nach oben oder unten ausbrechen könnte (wie bei Aktien oder Futures).

Hier ist ein hervorragendes Beispiel dafür, den Markt, in dem Sie handeln, zu kennen. Unten sehen Sie das Diagramm von Microstrategy (einer Aktie, die stark mit der Kryptowährung Bitcoin korreliert ist). Das bedeutet, dass die Aktie steigt, wenn Bitcoin steigt.

Stellen Sie sich vor, Sie haben am Freitag vor dem Wochenende eine Position für diese Aktie eröffnet, weil Sie von positiven Nachrichten über Bitcoin gehört hatten und hofften, dass auch die Aktie steigen würde. Sie haben am Wochenende keine Nachrichten verfolgt, da Sie wussten, dass der Aktienmarkt am Wochenende geschlossen war. Leider für Sie ist der Kryptomarkt rund um die Uhr geöffnet und Bitcoin ist am Wochenende abgestürzt. So begann am Montag zur Eröffnung die Aktie sofort zu fallen.

Deshalb ist das Setzen eines Stop-Loss entscheidend. Sie würden wahrscheinlich einen Verlust von 50 % erleiden, wenn Sie Ihre Position nicht manuell überwacht und geschlossen hätten. Mit einem Stop-Loss wäre Ihre Position jedoch geschützt gewesen und vor diesem massiven Verlust geschlossen worden. Denken Sie daran, dass ein Stop-Loss-Order nur durch die von Ihnen festgelegte Preisgrenze ausgelöst wird; es garantiert nicht, dass Ihre Position zum gleichen Preis geschlossen wird.

Microstrategy Aktienchart

10 Tipps für das Setzen eines Stop-Loss

Bevor wir zu den besten Stop-Loss-Strategien übergehen, haben wir einen kleinen Abschnitt für Sie vorbereitet, der Ihnen sofort den Einstieg erleichtert. Sie können jederzeit zu diesem Abschnitt zurückkehren, um einen schnellen Überblick über allgemeine Tipps zu erhalten, die Sie beim Setzen Ihres Stop-Loss berücksichtigen sollten. 

  1. Prozentuale Stops: Dies ist die gängigste Art. Händler setzen möglicherweise einen Stop-Loss bei einem vorher festgelegten Prozentsatz von ihrem Einstiegspunkt. Zum Beispiel:
    1. 1-3% für konservativere Händler oder solche mit größeren Konten.
    2. 5-10% für aggressivere Händler oder solche mit kleineren Konten.
  2. Volatilitätsbasierte Stops: Einige Händler nutzen die Volatilität des Vermögenswertes, um Stop-Loss-Levels festzulegen. Der Average True Range (ATR) ist ein gängiges Werkzeug dafür. Zum Beispiel könnte ein Händler einen Stop-Loss bei 2x dem ATR unter seinem Einstieg für eine Long-Position setzen.
  3. Technische Analyse Stops: Technische Händler setzen Stop-Losses möglicherweise auf bestimmten Niveaus basierend auf Chartmustern oder Indikatoren. Zum Beispiel unterhalb eines wichtigen Unterstützungsniveaus oder gleitenden Durchschnitts.
  4. Zeitbasierte Stops: Wenn sich der Handel nach einer bestimmten Zeit nicht in die gewünschte Richtung bewegt, wird die Position geschlossen.
  5. Dollar-Betrag Stops: Einige Händler entscheiden sich für einen absoluten Dollar-Betrag, den sie bereit sind, bei einem Handel zu riskieren, anstatt für einen Prozentsatz.
  6. Seien Sie konsistent: Welche Methode oder welchen Prozentsatz Sie auch wählen, seien Sie konsistent in der Anwendung.
  7. Immer Stops verwenden: Fast alle erfolgreichen Händler betonen die Wichtigkeit, immer einen Stop-Loss zu verwenden.
  8. Vermeiden Sie es, Ihren Stop zu verschieben: Es wird im Allgemeinen geraten, einen Stop-Loss nach der Einleitung des Handels nicht weiter weg zu verschieben. Das Verschieben von Stops kann zu größeren Verlusten führen, als ursprünglich beabsichtigt.
  9. Überprüfen und Anpassen: Wenn Sie zu oft ausgestoppt werden, bevor sich der Handel in die von Ihnen vorhergesagte Richtung bewegt, müssen Sie möglicherweise Ihre Strategie oder das Niveau, auf dem Sie Ihre Stops setzen, anpassen.
  10. Berücksichtigen Sie das Gesamtbild: Während das Management des Abwärtsrisikos entscheidend ist, sollten Sie auch das potenzielle Aufwärtspotenzial eines Handels in Betracht ziehen. Wenn Ihre potenzielle Belohnung viel kleiner ist als Ihr Risiko, könnte es sich um keinen lohnenden Handel handeln.

Beste Stop-Loss-Strategien

Die besten Stop-Loss-Strategien hängen vom Handelsstil, der Risikotoleranz und den Markbedingungen eines Traders ab. Nachfolgend sind mehrere effektive Strategien zur Risikomanagement durch Stop-Loss zusammengefasst.

Prozentbasierter Stop Loss

Ein prozentbasierter Stop Loss beinhaltet das Festlegen eines Stop-Loss-Niveaus basierend auf einem prozentualen Rückgang vom aktuellen Marktpreis.

Zum Beispiel, wenn der Trader eine Aktie zu 100 $ kauft und einen Stop Loss 2 % unter dem Einstiegspreis festlegt, würde das Stop-Loss-Niveau bei 98 $ liegen. Wenn der Aktienkurs also auf 98 $ oder darunter fällt, wird der Stop Loss ausgelöst und der Trader verlässt den Handel mit einem Verlust von 2 $.

Unten ist ein reales Chartbeispiel, wie man einen prozentbasierten Stop-Loss festlegt. 

Prozentbasierter Stop Loss
  1. Wir sehen ein Live-Beispiel im Bitcoin-Chart in diesem Fall. Wir erkennen ein Tweezer Tops-Muster, das auf eine potenzielle Umkehr hindeutet, und wir gehen um etwa 27.450 $ in eine Short-Position. 
  1. Jetzt, wo wir den Einstieg haben, müssen wir einen Stop-Loss festlegen. In unserem Beispiel setzen wir einen prozentbasierten Stop-Loss von 2 %. Um den Stop Loss zu berechnen, müssen wir 2 % des Einstiegspreises von 27.450 $ nehmen, das sind etwa 550 $.
    Daher setzen wir unseren Stop Loss auf 27.450 $ (Einstiegspreis) + 550 $ (2 %) = 28.000 $ (Stop Loss). 

Stop Loss basierend auf Unterstützung und Widerstand

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sind Bereiche auf einem Chart, in denen der Preis zuvor auf Kauf- oder Verkaufsdruck gestoßen ist und als potenzielle Niveaus für Preisumkehrungen dienen können. Daher ist es sehr beliebt, einen Stop Loss auf diesem Niveau festzulegen. 

  • Wenn die Handelsrichtung nach oben (long) geht, setzen Trader einen Stop Loss unter dem Unterstützungsniveau, um gegen das Abwärtsrisiko abzusichern. 
  • Wenn die Handelsrichtung nach unten (short) geht, setzen Trader einen Stop Loss über dem Widerstandsniveau, um gegen das Aufwärtsrisiko abzusichern.

Unten ist ein Beispiel, wie man einen Stop-Loss auf einem Unterstützungsniveau festlegt. 

Stop Loss basierend auf Unterstützung und Widerstand
  1. Angenommen, in diesem Fall wird die neue Unterstützungszone halten, und wir nehmen einen Long-Einstieg vor, nachdem wir ein bullisches Hammer-Muster erkannt haben. 
  1. Wir möchten einen Stop-Loss auf dem Unterstützungsniveau setzen, um uns gegen das Abwärtsrisiko abzusichern. Unser Unterstützungsniveau liegt bei etwa 28.700 $, also setzen wir unseren Stop-Loss dort.

Leider hat sich die Long-Position nicht wie beabsichtigt entwickelt. Der Trend setzte sich nicht fort und der Preis ging in die entgegengesetzte Richtung. Glücklicherweise wurde unser Stop Loss auf dem Unterstützungsniveau ausgelöst, wodurch wir vor einem großen Verlust bewahrt wurden. In diesem Fall hätten Sie nur einen Verlust von etwa 1-2 % erlitten, anstatt eines potenziellen Verlustes von fast 15 %, wenn Sie am Tiefpunkt der roten Kerze verkauft hätten. Deshalb ist das Setzen korrekter Stop-Loss-Orders so entscheidend.

Konfluenz-Stop Loss

Die Konfluenz-Stop-Loss-Strategie beinhaltet die Verwendung mehrerer Indikatoren oder Analysetechniken, um ein Stop-Loss-Niveau zu bestätigen. Solche Indikatoren können gleitende Durchschnitte, Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, frühere Hochs und Tiefs, Fibonacci-Retracements, Trendlinien und Kanäle umfassen.

Diese Strategie zielt darauf ab, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass das Stop-Loss-Niveau respektiert wird, und die Chancen zu minimieren, aufgrund eines falschen Signals ausgestoppt zu werden.

Unten ist ein Beispiel, wie man einen Stop-Loss auf einem Konfluenzniveau festlegt. Wir verwenden hier zwei technische Indikatoren für unsere Stop-Loss-Analyse: Bollinger-Bänder und MACD-Niveaus: 

  1. Bollinger-Bänder messen die Preisvolatilität, indem sie einen zentralen gleitenden Durchschnitt mit zwei Standardabweichungsbändern darüber und darunter darstellen.
  2. MACD (Moving Average Convergence Divergence) zeigt die Trenddynamik und potenzielle Kauf-/Verkaufssignale an, indem er kurzfristige und langfristige gleitende Durchschnitte vergleicht.
Konfluenz-Stop Loss
  1. In diesem Fall handeln wir Bitcoin im 5-Minuten-Chart. Nachdem wir ein bullisches Tweezer Bottom erkannt haben, nehmen wir einen Long-Einstieg vor. 
  2. Jetzt müssen wir unseren Konfluenz-Stop-Loss festlegen. Das bedeutet, dass wir mindestens zwei Indikatoren benötigen, um das Stop-Loss-Niveau zu bestätigen. Die Kerze muss (1) außerhalb des unteren Bollinger-Bandes liegen, und (2) der MACD muss an seinem tiefsten Punkt sein. Wir nehmen also aus allen Kerzen, die außerhalb der Bollinger-Bänder liegen, die Kerze, bei der der MACD am niedrigsten ist. Dann setzen wir einfach den Stop Loss direkt unter diese Kerze, wie oben mit der lila Linie gezeigt.  

Das Tolle an der Verwendung eines Konfluenz-Stop-Loss ist, dass Sie mehrere Indikatoren nutzen, um das richtige Niveau zu finden, was Ihnen zusätzliches Vertrauen gibt. Wenn Sie nur die Bollinger-Bänder verwendet hätten, hätten Sie den Stop-Loss möglicherweise zu eng gesetzt. 

Volatilitätsbasierter Stop Loss

Ein volatilitätsbasierter Stop Loss ist eine Strategie, die das Festlegen eines Stop-Loss-Niveaus basierend auf der Volatilität des Marktes beinhaltet. Volatilität ist ein Maß dafür, wie stark der Preis eines Vermögenswerts über einen bestimmten Zeitraum schwankt, und kann mit einem technischen Indikator wie dem Average True Range (ATR) berechnet werden.

Unten ist ein reales Chartbeispiel, wie man einen volatilitätsbasierten Stop-Loss mit ATR festlegt. 

Volatilitätsbasierter Stop Loss
  1. In diesem Chart gehen wir long, nachdem wir ein potenzielles Three White Soldiers-Muster in diesem Abwärtstrend erkannt haben.
  2. Jetzt müssen wir einen geeigneten Stop Loss festlegen. Aufgrund der hohen Volatilität von Bitcoin könnte ein volatilitätsbasierter Stop Loss eine gute Idee sein. Aber wie setzen wir einen Stop Loss auf 2x ATR? (1) Wir nehmen den Einstiegspreis, der bei 26.500 $ liegt. (2) Wir schauen uns den ATR-Wert beim Einstieg an, der bei etwa 700 liegt. (3) 2x ATR bedeutet, dass wir den Wert mit zwei multiplizieren, was unsere Differenz auf 2 x 700 = 1.400 macht. (4) Der Wert für unseren Stop Loss ergibt sich durch Subtrahieren des Einstiegspreises – 2x ATR, also 26.500 $ – 1.400 $ = 25.100 $. Daher setzen wir unseren Stop Loss auf 25.100 $. 

Glücklicherweise hat sich der Handel trotz leichter Rücksetzer gut entwickelt und unser Stop Loss wurde nicht ausgelöst. Insgesamt schützt die Strategie des volatilitätsbasierten Stop Loss wirksam gegen Abwärtsrisiken und sorgt dafür, dass der Handel geschützt bleibt. Indem Sie das Stop-Loss-Niveau basierend auf der Volatilität des Marktes festlegen, können Sie die Schwankungen der Preisbewegung berücksichtigen und die Chancen minimieren, aufgrund eines falschen Signals ausgestoppt zu werden.

Erweiterte Stop-Loss Tipps 

Studieren Sie Ihre Positionen

Berücksichtigen Sie Ihre Take-Profit- und Stop-Loss-Niveaus und denken Sie über das Risiko-Ertrags-Verhältnis Ihrer Position nach. Wenn Sie ein erfahrener Trader sind, sollten Sie ein fundiertes Verständnis für Ihre eigene Risikobereitschaft haben. Falls nicht, ist dies eine hervorragende Möglichkeit, sich selbst als Investor und Trader besser kennenzulernen. Erwarten Sie bei jedem Trade Renditen von über 20 %, setzen jedoch flache Stopps? Wo platzieren Sie normalerweise Ihren Stop-Loss? Welche Trades halten Sie nachts wach?

Es kann für manche Menschen schwierig sein, das Risiko zu begreifen, aber einen Blick auf Ihre Stop-Historie zu werfen, kann Ihnen viel über sich selbst verraten. Als Faustregel gilt: Wenn Sie Stop-Loss-Niveaus setzen und dennoch nervös bezüglich Ihrer Trades sind – handeln Sie außerhalb Ihrer Risikobereitschaft.

Achten Sie auf runde Zahlen

Technische Trader haben sicherlich den Begriff „Runden Zahlen Unterstützung“ gehört, der sich auf Preisniveaus bezieht, die ein hohes Handelsvolumen aufweisen, insbesondere rund um runde Zahlen oder ganze Zahlen. Es handelt sich um ein Phänomen, bei dem Trader eher geneigt sind, ihre Investitionen zu kaufen oder zu verkaufen, wenn sie sich in der Nähe runder Zahlen befinden, teilweise weil diese einprägsam sind. Wenn Sie eine Aktie bei 23 $ kaufen und sehen, dass sie die 30 $ durchbricht, ist das eine sehr einprägsame runde Zahl, und Sie könnten in Erwägung ziehen, Ihre Position zu schließen. Behalten Sie diese Niveaus im Hinterkopf, wenn Sie Stop-Loss-Niveaus festlegen. Andere Trader werden wahrscheinlich bei diesen Niveaus kaufen oder verkaufen, was Ihre Position gefährden kann, da sie möglicherweise zu einem unerwünschten Preis ausgeführt wird, wenn sie auf Widerstand oder Unterstützung stößt.

Stop Hunting und wie man es vermeidet

Diese Praxis wird von größeren Tradern oder Institutionen angewendet, die die Macht haben, den Markt zu ihren Gunsten zu manipulieren. Stop Hunting beinhaltet das Platzieren von großen Volumenaufträgen zum Kaufen oder Verkaufen auf einem Preisniveau, das nahe bei den bestehenden Stop-Loss-Aufträgen liegt. Wenn der Preis des Wertpapiers schließlich dieses Preisniveau erreicht, werden die Stop-Loss-Aufträge ausgelöst. Dies führt zu einer Kaskade von Verkäufen und Käufen, die den Preis weiter in die gewünschte Richtung treiben kann. Letztendlich kann Stop Hunting als eine Form der Manipulation angesehen werden, bei der große Akteure die Schwächen kleinerer Trader zu ihrem persönlichen Vorteil ausnutzen. Welche Vorsichtsmaßnahmen können Sie jedoch treffen, um nicht Opfer von Stop Hunting zu werden? 

  • Überwachen und passen Sie Ihren Stop-Loss in Zeiten geringer Liquidität oder hoher Volatilität an.
  • Handeln Sie in höheren Zeitrahmen, da Stop Hunting in niedrigeren Zeitrahmen häufiger vorkommt. 
  • Vermeiden Sie den Einsatz von zu viel Hebel, da dies dazu führen könnte, dass Ihr Stop-Loss in einem volatilen Markt leicht ausgelöst wird. 
  • Wählen Sie einen seriösen Broker, da einige skrupellose Broker in Stop Hunting verwickelt sind, insbesondere in Märkten, in denen sie die gegenteilige Seite der Trades ihrer Kunden einnehmen können.

Wenn Sie der Reputation eines bestimmten Brokers nicht vertrauen möchten, ziehen Sie Morpher in Betracht. Erstens wird Morpher von den renommiertesten Investoren der Welt unterstützt. Zweitens haben wir eine ausgezeichnete Bewertung auf Trustpilot mit Hunderten von 5-Sterne-Bewertungen. Drittens und am wichtigsten: Morpher ist vollkommen transparent. Wir haben eine vertrauenslose Handelsplattform geschaffen, die vollständig on-chain ist. Wir haben sogar unseren Code für unsere Smart Contracts open-source veröffentlicht, sodass jeder verifizieren kann, dass es tatsächlich unmöglich ist, dass wir in Ihre Handelsaktivitäten eingreifen. 

Fazit

Das Verständnis des Marktes ist ein entscheidender Faktor, der die Stop-Loss-Strategie eines Händlers beeinflusst. Diese Händler können angemessene Stop-Loss-Niveaus festlegen und ihre Strategie basierend auf den Marktentwicklungen anpassen, wodurch sie ihr Gesamtrisiko reduzieren. Allerdings ist keine Stop-Loss-Strategie narrensicher. Händler sollten eine Strategie wählen, die am besten zu ihrem Handelsstil und ihrer Risikotoleranz passt. Darüber hinaus sollten Händler sich der Stop Hunt-Technik bewusst sein und der verschiedenen Möglichkeiten, wie man diese vermeiden kann.  

Haftungsausschluss: Alle Investitionen bergen Risiken, und die vergangene Wertentwicklung eines Wertpapiers, einer Branche, eines Sektors, des Marktes, eines Finanzprodukts, einer Handelsstrategie oder des Handels eines Einzelnen garantiert keine zukünftigen Ergebnisse oder Renditen. Investoren sind voll verantwortlich für alle Anlageentscheidungen, die sie treffen. Solche Entscheidungen sollten ausschließlich auf einer Bewertung ihrer finanziellen Verhältnisse, Anlageziele, Risikotoleranz und Liquiditätsbedürfnisse basieren. Dieser Beitrag stellt keine Anlageberatung dar.
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